Einöadungskarte Cover
Posted by Patrick | Grafikdesign

Anlässlich eines 80. Geburtstages in meiner Verwandschaft durfte ich eine Einladungskarte erstellen.

In diesem Artikel erfährst du …

  • … wie ich für die Erstellung der Karte vorgegangen bin,
  • … wie ich die Bilder gemacht habe.

Vorgaben

Gesetzt war, dass das Format in ein Briefkuvert passen muss – alles andere lag in meinem Ermessen.

Vorgehen

Zu Beginn stand wie immer das Scribbeln auf dem Plan. Eine erste grundsätzliche Entscheidung lag in der Wahl des Formats – aufgrund der Vorgabe für das Briefkuvert beschränkte sich die Auswahl auf DINLang -Formate. Da ich die erste Einladungskarte dieser Art in einem Hochformat angelegt hatte, entschied ich mich nun für eine Querformat-Version.

Wie bei vielem galt auch hier: das Rad nicht neu erfinden. Somit übernahm ich die Einteilung der Inhalte von der ersten Version und überlegte mit ein anderes Layout. Doch davor war noch etwas anderes wichtig: Bilder.

Fotoshooting

Die Bildwirkung der Karte wird das optische Aussehen und das Layout maßgeblich prägen – das war mir bereits im Vorfeld klar. Daher arrangierte ich ein Fotoshooting im Schlossgarten in Neuenbürg.

Als Linse nutzte ich ein 50mm Nikon 1:1,4, welches in Kombination mit einem APSC-Sensor (equivalent zu 75mm) ein exzellentes Portraitobjektiv abgibt. Des Weiteren habe ich einen Reflektor miteinbezogen, um bei Gegenlichtaufnahme eine Aufhellung des Motivs zu erzeugen. Da das Wetter etwas bewölkt war, hielt sich die Wirkung zwar in Grenzen, es gab den Bildern aber dennoch einen kräftigeren Farblook. Nach dem Shooting erfolgte dann noch die Nachbearbeitung in Lightroom.

Layout

Das Setzten der Karte ging anschließend recht schnell. Aufgrund der vorkommenden Farben in den Bildern habe ich mich für die Akzentfarbe grün entschieden. Die Farbwerte ermittelte ich mit Adobe Color CC – dort konnte ich ein Bild mit den Farben hochladen und bekam die RGB/Hexadezimal-Werte zurück.

Mit Adobe Color CC habe ich nach Hochladen des Bildes die Schlüsselfarben als RGB/Hex-Werte bekommen.

Beim Layout achtete ich auf ausreichend Weißraum – auch unter dem Umstand, dass die Bilder schon recht kräftige Farben beinhalten.

Als Schriftfamilie wählte ich Montserrat für Fließtexte und Überschriften. Für das Cover habe ich die Handschrift Pacifico ausgewählt, um die Wirkung etwas aufzulockern. Beide Schriftwarten stehen bei Google Fonts zum freien Download zur Verfügung.

Druck

Drucken ließ ich die Karte bei einer Online Druckerei. Als Grammatur des Papiers wählte ich 300g/m² matt.

Einladungskarten

Bild 3 von 3

Eingesetzte Software

  • Adobe InDesign
  • Adobe Photoshop Lightroom Classic
  • Adobe Color CC
  • Google Fonts

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